Flexibilität wird für viele Beschäftigte bei der Wahl ihres Arbeitgebers zunehmend wichtiger. Damit diese sicher in Anspruch genommen werden kann, gilt es, folgendes zu beachten: 

1. Wenn Sie beim mobilen Arbeiten öffentliche Endgeräte (z. B. in Bibliotheken, Internetcafés etc.) benutzen, achten Sie darauf, sparsam mit sensiblen Daten umzugehen. Verzichten Sie zugunsten der Cybersicherheit darauf, sich in Ihr E-Mail-Account einzuloggen und Kreditkartendaten oder Onlinebanking-Details einzugeben. Außerdem sollten alle Informationen, die in der Zwischenablage gespeichert wurden, sowie das Verlaufsverzeichnis des genutzten Browsers nach der Nutzung gelöscht werden. Wenn möglich, sollte komplett auf die Nutzung öffentlicher Endgeräte verzichtet werden.
2. Um sich bei der Nutzung öffentlicher Netze beziehungsweise Internetzugänge vor möglichen virtuellen Mitlesern zu schützen, empfiehlt sich die Nutzung eines VPN-Tunnels, der die Daten sicher verschlüsselt. Dadurch wird das Arbeiten am Arbeitsplatz zu Hause oder von unterwegs sicherer. 
3. Außerdem gilt: Lassen Sie ihr mobiles Endgerät nicht unbeaufsichtigt und mit entsperrtem Bildschirm zurück. Sonst riskieren Sie nicht nur den Diebstahl ihrer Hardware, sondern auch den Diebstahl ihrer Daten. Zusätzlich kann es vorkommen, dass beim mobilen Arbeiten die Blicke neugieriger Personen im räumlichen Umfeld, beispielsweise anderer Passagiere in der Bahn, auf den Bildschirm Ihres mobilen Endgerätes wandern. Um sich vor diesen Mitlesern zu schützen, ist es empfehlenswert, einen Blickschutzfilter auf dem Bildschirm anzubringen. 
4. Vermeiden Sie die Nutzung privater Endgeräte im beruflichen Kontext und speichern Sie keine beruflichen sensiblen Daten auf privaten Endgeräten, da dies die Angreifbarkeit dieser Daten erhöht und im Falle eines Diebstahls zu erheblichen versicherungstechnischen Problemen führen kann.